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Ein Bild betrachtend fragen Sie sich als Kunstinteressierte/r gelegentlich doch sicher auch: „Was will er uns sagen – der Künstler?“ Bleibt die Antwort von Seiten des Werkes aus (von wegen „mehr als tausend Worte“) und Sie suchen Hilfe im Katalog, lesen Sie vielleicht etwas in der Art: In der Verortung des Unvermeidlichen offenbart sich das Scheitern, innere Vorgänge dauerhaft dem nur Privaten zuzumessen.
Womöglich denken Sie: ja, das klingt plausibel, ist mir nach einem üppigen Essen auch schon passiert. Oder Sie „verorten“ die Blähung im Oberstübchen.
Keine Angst, das soll keine Vorbereitung darauf sein, was Sie erwartet, hier begegnen Ihnen bloss ein Hofnarr aus dem Reich der bildenden Kunst mit frech-anarchischen und mitunter überdrehten Darbietungen, die sich Missverständnissen gegenüber als verdauungsfreundlich erweisen.
Danke für Ihren Besuch!
Siegfried Kerstein